Inzwischen vergeht kein Tag, an dem man nichts vom Coronavirus hört. Egal ob in China, Italien oder Deutschland. Überall in den News wird darüber berichtet. Doch das heißt noch lange nicht, dass Sie Ihren Urlaub bzw. Flug deswegen absagen müssen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, was der Coronavirus eigentlich ist und wie Sie sich beim Flug in den Urlaub und am Flughafen vor dem Virus schützen können.
Was ist der Coronavirus?
Die offizielle Bezeichnung für den neuartigen Coronavirus ist Sars-CoV-2. Dieser Virus kann schwere Lungenerkrankung (Covid-19) auslösen. Zu vergleichen ist diese Virus Variante mit dem Erreger der Sars-Epidemie aus den Jahren 2002 und 2003.
Wie kann ich mich in Flugzeugen und an Flughäfen schützen?
Grundsätzlich sollten Sie dieselben Hygiene Grundregeln einhalten, welche auch schon für den Schutz vor einer Grippe empfohlen werden. Dabei ist vor allem eine gründlich Handhygiene wichtig. Wenn Sie also im Flugzeug oder am Flughafen viel mit der Hand anfassen, sollten Sie diese häufig waschen oder desinfizieren. Am Flughafen halten Sie am besten so gut wie möglich Abstand von anderen Menschen und meiden den direkten Kontakt zu fremden Reisenden.
Im Flugzeug selbst ist es schwer, Abstand von anderen Passagieren zu halten. Achten Sie auf eine ausreichende Handhygiene und schalten Sie die Lüftung über Ihren Platz ein. Generell macht die trockene Luft in den Flugzeugen es dem Coronavirus schwer. So sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung.
Auch an Fensterplätzen ist die Ansteckungsgefahr geringer, vor allem wenn sie während dem gesamten Flug sitzen bleiben. Dort sind Sie nämlich isolierter von anderen Passagieren.
Wenn Sie eine Flugreise geplant haben und bedenken aufgrund des Coronavirus haben, finden Sie hier einige Artikel, welche Ihnen beim Schutz vor dem Virus helfen können:
Reisen in betroffene Länder
Wenn Sie einen Urlaub bzw. eine Reise in eines der betroffenen Länder geplant haben, sollten Sie zuvor die genaue Sicherheitssituation abklären. Gesundheitsempfehlungen werden vom Auswärtigen Amt gegeben.
Hier finden Sie eine Liste der Länderseite des Auswärtigen Amts.
Welche Menschen sind besonders gefährdet?
Die in China aufgetretenen Erkrankungsfälle verliegen laut Informationen der WHO mild. Nur bei einem Teil der Erkrankten nahm der Virus einen starken Verlauf an mit Atemproblemen und Lungenentzündungen. Besonders gefährdet sind laut den übermittelten Daten aus China Menschen in einem Alter von 80+. Grundsätzlich waren auch Männer häufiger betroffen als Frauen. Kinder und Jugendliche sind bisher die am wenigsten gefährdete Gruppe. Hier verliefen die wenigen Krankheitsfälle sehr mild, bis auf wenige kritische Ausnahmen.
Wie wird das Virus überhaupt übertragen?
Laut bisherigem Wissensstand wird das Virus nur von Mensch zu Mensch übertragen. Dabei ist der Hauptübertragungsweg über die klassische Tröpfcheninfektion, wie auch schon klassischen Viren wie z.B. bei der Influenza Grippe. Tröpfcheninfektion bedeutet, dass Virus-haltige Tröpfen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Aber auch eine indirekte Infektion über die Hände ist möglich, wenn diese zuvor Viren von Mund- oder Nasenschleimhäuten oder Augenbindehaut aufgenommen haben.